Wärme- & Feuchteschutz
Wärme- und der Feuchteschutz sorgen für ein hygienisches, behagliches Raumklima und Energieeinsparungen.
Ob zu Hause oder im Büro: Jeder Mensch wünscht sich ein angenehmes Raumklima. Besonders in den kühleren Jahreszeiten hat man es an seinem Aufenthaltsort gern schön warm, im Sommer lieber angenehm kühl.
Wir überprüfen den Wärmeschutz anhand der aktuellen Anforderungen der DIN 4108 und des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und vergleichen die Ergebnisse. Durch die Einhaltung der Anforderungen an den Wärmeschutz können die Energiekosten gesenkt werden.
Wird der Mindestwärmeschutz nicht eingehalten, kann es zu Schäden an Bauteilen auf Grund von Tauwasserbildung auf den Bauteiloberflächen kommen. Feuchtigkeit an und in Bauteilen des Gebäudes kann zu energetischen, baulichen und vor allem hygienischen Mängeln führen. Die Folgen sind Schimmelbildung und Bauschäden.
Wir können die unterschiedlichen Bauteile Ihres Gebäudes in Einzelbauteil-Nachweisen im Hinblick auf den Wärmeschutz, den Feuchteschutz und die Wasserdampfdiffusion entsprechend überprüfen, um Schimmel und Bauschäden keine Chance zu geben. Neben der Überprüfung des Wärmeschutzes im Regelquerschnitt ist insbesondere die Beurteilung der Baukonstruktion im Bereich von Wärmebrücken möglich. Die Baukonstruktion überprüfen wir mittels zwei- oder dreidimensionalen Wärmebrückenberechnungen.
Durch die Berücksichtigung der tatsächlichen baulichen Randbedingungen kann die Baukonstruktion auf die jeweilige Einbausituation abgestimmt und damit die Gefahr von raumseitigem Tauwasseranfall und Schimmelpilzbildung schon im Planungsansatz vermieden werden.
Für die Überprüfung des klimabedingten Feuchteschutzes nutzen wir das Berechnungsverfahren der DIN 4108-3. Hiermit können vergleichende Aussagen zum Verbleib von Tauwasser im Bauteilinneren der Konstruktion ausgeführt werden.